专利摘要:
Die geographische Breite/Länge und Zeit, die zu einem vorgeschriebenen Ermittlungszeitpunkt von einem Reisebus 1, der eine vorbestimmte Fahrtroute abfährt, ermittelt werden, werden drahtlos übermittelt. Ein Benutzer 6 legt eine Ein-/Ausstiegsstelle auf der Basis der von dem Reisebus bereitgestellten geographischen Breite/Länge und dem Zeitpunkt fest und ermittelt eine Fahrtroute einschließlich der Ein-/Ausstiegsstelle. Somit kann der Benutzer die Fahrtroute einschließlich der Ein-/Ausstiegsstelle einfach und unverzüglich ermitteln. Der Benutzer kann die Ein-/Ausstiegsstelle unter Verwendung der aus der geographischen Breite/Länge und dem Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit spezifizieren. So kann der Benutzer seine gewünschte Benachrichtigungsstelle an der so ermittelten Fahrtroute spezifizieren. Bei einer solchen Konfiguration wird ein System bereitgestellt, welches es einem Benutzer eines Reisebusses gestattet, eine Fahrtroute des Reisebusses einschließlich einer Ein-/Ausstiegsstelle einfach und unverzüglich zu ermitteln, und ein System zum Melden der Ankunft des Reisebusses, welches es dem Benutzer gestattet, seine gewünschte Benachrichtigungsstelle einfach zu spezifizieren.
公开号:DE102004009121A1
申请号:DE200410009121
申请日:2004-02-25
公开日:2004-09-16
发明作者:Harushi Muramatsu;Hiroki Oishi
申请人:Yazaki Corp;
IPC主号:G08G1-00
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein System,welches es einem Benutzer eines Reisebusses erlaubt, die Fahrtroutedes Reisebusses und die Ein-/Ausstiegsstelle an der Fahrroute zuermitteln, und ein System zum Benachrichtigen des Benutzers vonder Ankunft des Reisebusses an einer vorgeschriebenen Stelle der Fahrtroute.
[0002] Ein Reisebus (nachstehend einfachals "Bus" bezeichnet) wirdbereitgestellt, der den Benutzern eines Kindergartens, einer Schuleoder einer Hilfseinrichtung gestattet, an einer vorgeschrieben Stelle ein-oder auszusteigen, und der periodisch eine vorbestimmte Route fährt. EinSystem ist vorgeschlagen worden, das die Busbenutzer benachrichtigt,dass der Bus an einer vorbestimmten Ein-/Ausstiegsstelle angekommenist.
[0003] Solch eine Art eines herkömmlichenSystems wie in JP-2002-334397-A offenbart,ist vorgeschlagen worden. Bei der herkömmlichen Methode sendet dermit einer Kommunikationsvorrichtung, die eine Ortsermittlungsfunktionaufweist, ausgerüstete Busmittels einer Relaisgesellschaft eine Information an eine Betriebszentrale,wenn der Bus in ein vorbestimmtes Gebiet in der Nähe einerEin- /Ausstiegsstellehineingefahren ist. Auf der Basis der so übermittelten geographischenBreite/Länge übermittelt dieBetriebszentrale überdas Internet eine Nachricht überden Zeitpunkt, zu dem der Bus an der vorbestimmten Ein- /Ausstiegsstelleankommen wird, an das Kommunikationsterminal des Busbenutzers.
[0004] Bei solch einem System ermitteltder Benutzer zuerst die Information über die Fahrtroute von einer Busdienstgesellschaftoder der Betriebszentrale und teilt danach seine gewünschte Ein-/Ausstiegsstellean der Fahrtroute der Betriebszentrale mit, damit der Benutzer dieobige Nachricht von der Betriebszentrale erhält. Die verantwortliche Personin der Betriebszentrale führtzum Übermittelnder Nachricht verschiedene Arten von Einstellungen eines Serversdurch, der in der Betriebszentrale installiert ist (siehe JP 2002 334397 A (8)).
[0005] Jedoch ändert sich bei einem wie obenbeschrieben gearteten Reisebusdienst oft der Benutzer oder das Ziel.Dementsprechend wird die Fahrtroute oder die Ein- /Ausstiegsstelle geändert. In solch einem Fallteilt bei dem obigen herkömmlichenSystem die Busdienstgesellschaft zuerst der Betriebszentrale dieneueste Route einschließlichder neuesten Information überdie Ein-/Ausstiegsstelle mit und anschließend teilt sie sie dem Benutzermit. Als Nächstesteilt der Benutzer seine gewünschteStelle in Bezug auf die neueste Route der Betriebszentrale mit. Dieverantwortliche Person in der Betriebszentrale führt wieder verschiedene Einstellungen,wie beispielsweise überdie Ein- /Ausstiegsstellendurch.
[0006] Somit bringt das obige herkömmlicheSystem das Problem mit sich, dass der Benutzer, wenn irgendeine Änderungder Fahrtroute vorgenommen wird oder wenn der Benutzer die Fahrtroutebestätigenwill, die Information überdie neueste Fahrtroute nicht sofort erhalten kann. Das obige herkömmliche Systembringt auch das Problem mit sich, dass die verantwortliche Personin der Betriebszentrale, wenn die Ein- /Ausstiegsstelle an der Fahrtroutegeändert wird,mühsameUmstelloperationen durchführen muss.Zu den Benutzern des Reisebusdienstes zählen alte Männer/Frauen, physisch behindertePersonen, Kindergartenkinder usw., so dass es große individuelleUnterschiede bezüglichder fürdie Benutzer erforderlichen Zeit gibt, um von ihrem Heim zu der Ein-/Ausstiegsstellezu gehen. Somit kann bei dem obigen herkömmlichen System, bei dem dieNachricht übermitteltwird, wenn der Bus in das fixierte Gebiet in der Nähe der Ein- /Ausstiegsstellefährt,der Benutzer den Bus verpassen oder auch der Bus auf den Benutzerwarten müssen.
[0007] Durch die Erfindung wird ein Systembereitgestellt, welches es dem Benutzer eines Reisebusdienstes gestattet,die Fahrtroute des Reisebusses einschließlich der Ein- /Ausstiegsstelleleicht und unverzüglichzu ermitteln.
[0008] Weiter wird durch die Erfindung einSystem zum Melden der Ankunft des Reisebusses bereitgestellt, dases dem Benutzer gestattet, seine gewünschte Benachrichtigungsstelleeinfach festzulegen.
[0009] Gemäß der Erfindung ist, wie in 1 gezeigt, ein Reisebusfahrtroutenermittlungssystembereitgestellt, das es dem Benutzer des Reisebusses erlaubt, dieFahrtroute des Reisebusses einschließlich der Ein-/Ausstiegsstellezu ermitteln und das aufweist: auf Seiten des Reisebusses 1,der die Fahrtroute abfährt: Geographische-Breite/Länge-Ermittlungsmittel 11B zumErmitteln ihrer eigenen geographischen Breite/Länge zu vorbestimmten Ermittlungszeitpunkten; Zeitermittlungsmittel 11C zumErmitteln des Zeitpunkts zu dem die geographische Breite/Länge ermitteltwird; terminalseitige Kommunikationsmittel 11A, dieeine Funktion aufweisen, die so ermittelte geographische Breite/Länge undden Zeitpunkt drahtlos zu übermitteln,und auf der Seite des Benutzers 6: Busdatenermittlungsmittelzum Ermitteln der vom Bus gelieferten geographischen Breite/Länge unddes Zeitpunkts; und Spezifiziermittel zum Spezifizierender Ein- /Ausstiegsstelleauf der Basis der aus der geographischen Breite/Länge unddem Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit.
[0010] Gemäß dieser Konfiguration werdenauf Seiten des Reisebusses 1, der die vorbestimmte Fahrtroutefährt,die zu vorbestimmten Ermittlungszeitpunkten ermittelten geographischenBreiten/Längen undZeiten drahtlos übermittelt.Auf Seiten des Benutzers wird die von dem Bus bereitgestellte geographischeBreite/Längeund der Zeitpunkt ermittelt und die Ein-/Ausstiegsstelle wird aufder Basis der aus der geographischen Breite/Länge und dem Zeitpunkt berechnetenGeschwindigkeit bestimmt, so dass die Fahrtroute einschließlich derEin-/Ausstiegsstelle ermittelt wird. Somit kann der Benutzer diedie Ein-/Ausstiegsstelle enthaltende Fahrtroute einfach und unverzüglich ermitteln.Die Ein- /Ausstiegsstelle kannunter Verwendung der aus der so ermittelten geographischen Breite/Länge unddem Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit bestimmt werden.
[0011] Vorzugsweise ist die Fahrtroute dieneueste Fahrtroute.
[0012] Gemäß dieser Konfiguration kannder Benutzer 6, selbst wenn irgendeine Änderung der Fahrtroute auftritt,die Fahrtroute einschließlichder neuesten Ein-/Ausstiegsstelle ermitteln.
[0013] Vorzugsweise ist die Ein-/Ausstiegsstelle eineStelle, wo die Geschwindigkeit füreine vorbestimmte Anzahl von hintereinanderfolgenden ErmittlungszeitpunktenNull ist. Da die Ein-/Ausstiegsstelle eine Stelle ist, an der dieGeschwindigkeit füreine vorbestimmte Anzahl hintereinaderfolgender ErmittlungszeitpunkteNull ist, kann gemäß dieserKonfiguration eine Stelle, an der der Bus plötzlich wegen eines Verkehrsstausanhält,automatisch ausgeschlossen werden.
[0014] Vorzugsweise weist das Reisebusfahrtroutenermittlungssystemferner auf: Speichermittel zum Speichern der Fahrtroute, an welcheFahrtroute ein formaler Routenname angefügt ist. Gemäß dieser Konfiguration kannspätereinfach auf die Fahrtroute Bezug genommen werden oder die Fahrtrouteeinfach geändertwerden.
[0015] Gemäß der Erfindung wird ein Ankunftsbenachrichtigungssystembereitgestellt, das den Benutzer von einer Betriebszentrale ausunter Verwendung des oben beschriebenen Reisebusfahrtroutenermittlungssystemsbenachrichtigt, dass der Reisebus an einer vorbestimmten Stellean der Fahrtroute ankommt, welches Ankunftsbenachrichtigungssystem aufweist: aufder Seite des Benutzers 6: benutzerseitige Kommunikationsmittel 6A,die geeignet sind, mit der Außenweltmittels einer Kommunikationsleitung, einschließlich dem Internet, zu kommunizieren; Benachrichtigungsstellenspezifiziermittel 6E zum Spezifiziereneiner gewünschtenBenachrichtigungsstelle an der Fahrtroute, wobei der Benutzer vonder Ankunft des Busses an dieser Stelle benachrichtigt zu werdenwünscht.
[0016] Benachrichtigungsmittel 6F zumMelden der Ankunft als Reaktion auf einen mittels der Kommunikationsleitung,einschließlichdem Internet, übermittelten,vorbestimmten Benachrichtigungsbefehl, und auf Seiten der Betriebszentrale 4: betriebszentralenseitigeKommunikationsmittel 4A, die geeignet sind, mittels einerKommunikationsleitung, einschließlich einer drahtlosen Kommunikationsleitung,mit den in dem Reisebus installierten terminalseitigen Kommunikationsmittelnzu kommunizieren, und die geeignet sind, mittels der Kommunikationsleitung,einschließlichdem Internet, mit den benutzerseitigen Kommunikationsmitteln zukommunizieren; Speichermittel 4B zum Speichern dervom Benutzer spezifizierten Benachrichtigungsstelle; und Befehlserteilungsmittel 4C zumVergleichen der von dem Reisebus mittels der Kommunikationsleitung, einschließlich derdrahtlosen Kommunikationsleitung, übermittelten geographischenLänge/Breitemit der gespeicherten Benachrichtigungsstelle, um zu detektieren,ob der Reisebus an der Benachrichtigungsstelle angekommen ist undzum Erteilen des Benachrichtigungsbefehls.
[0017] Gemäß dieser Konfiguration wirddie Fahrroute zunächstmittels des Fahrtroutenermittlungssystems bestimmt. Auf Seiten desBenutzers 6 wird eine gewünschte Benachrichtigungsstellean der Fahrtroute, wobei der Benutzer von der Ankunft des Bussesan dieser Benachrichtigungsstelle benachrichtigt zu werden wünscht, spezifiziertund an die Betriebszentrale 4 übermittelt. Auf Seiten derBetriebszentrale wird die von dem Benutzer spezifizierte Benachrichtigungsstellezunächstgespeichert. Die von dem Reisebus übermittelte geographische Breite/Länge wirdmit der gespeicherten Benachrichtigungsstelle verglichen, um zudetektieren, ob der Reisebus an der Benachrichtigungsstelle angekommenist und gegebenenfalls wird der Benachrichtigungsbefehl an den Benutzer 6 übermittelt.In Folge des Benachrichtigungsbefehls wird der Benutzer von derAnkunft benachrichtigt. Somit kann der Benutzer einfach seine gewünschte Benachrichtigungsstelle ohneHilfe der verantwortlichen Person der Betriebszentrale 4 festlegen.Ferner könnendie Änderungder Fahrtroute oder individuelle Benutzerunterschiede flexibel bewältigt werden.
[0018] Vorzugsweise ist die Benachrichtigungsstelleeine der Ein-/Ausstiegsstellen, die auf der Basis der aus der geographischenBreite/Längeund dem Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit bestimmt werden.
[0019] Diese Konfiguration erleichtert dieAuswahl der Benachrichtigungsstelle.
[0020] Vorzugsweise wird die Ein-/Ausstiegsstelle einbasierend auf dem Zeitpunkt berechneter planmäßiger Ankunftszeitpunkt beigefügt.
[0021] Diese Konfiguration erlaubt es demBenutzer die Benachrichtigungsstelle festzulegen, so dass er dengewünschtenBus einsteigen kann.
[0022] Vorzugsweise melden die Benachrichtigungsmitteldie Ankunft unter Verwendung eines Audiosignals oder eines Videosignals.
[0023] Gemäß dieser Konfiguration kannauch eine alte Person oder eine physisch behinderte Person, dieoft einen Fürsorge-Bus, der beispielsweiseder Reisebus ist, benutzt, die Ankunftsbenachrichtigung sicher erkennen.
[0024] Das obige und andere Ziele und Merkmale derErfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mitden begleitenden Figuren deutlicher.
[0025] 1 istein Blockdiagramm der grundsätzlichenAnordnung der Erfindung;
[0026] 2 isteine Ansicht, die die Systemanordnung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
[0027] 3 istein Blockdiagramm, das die Anordnung eines GPS-Terminals zeigt;
[0028] 4 istein Flussdiagramm, das das Verfahren zum Ermitteln der neuestenRoute und das Verfahren zum Registrieren einer Benachrichtigungsstellezeigt;
[0029] 5 istein Flussdiagramm, das das Verfahren zur Ankunftsbenachrichtigunggemäß einer Ausführungsformder Erfindung zeigt;
[0030] 6 zeigtein Beispiel fürdie Fahrtroutendaten;
[0031] 7 zeigtein Beispiel einer Benachrichtigungsstellenspezifizierungsanzeige;
[0032] 8 zeigteine beispielhafte Anzeige der ermittelten neuesten Fahrtroute;und
[0033] 9 zeigtein weiteres Beispiel einer Benachrichtigungsstellenspezifizierungsanzeige.
[0034] Mit Bezug auf die Figuren wird eineErklärungder verschiedenen Ausführungsformender Erfindung bereitgestellt.
[0035] 2 isteine Ansicht, die ein Fahrtroutenermittlungs- und Ankunftsbenachrichtigungssystemfür einenReisebus gemäß der Erfindungzeigt. Wie man aus 2 erkennt,sind bei diesem System ein Reisebus 1, eine Betriebszentrale 4 undein Benutzer 6 mittels einer vorbestimmten Verbindung kommunikationsgekoppelt.Der Reisebus 1 fährtauf einer vorbestimmten Fahrtroute R zu einer vorbestimmten Zielstellean Ein-/Ausstiegsstellen P1, P2, P3 vorbei. Der Reisebus 1 istmit einem GPS-Terminal 11 ausgerüstet, das geeignet ist, einGPS-Signal zu empfangen, um die geographische Breite/Länge deseigenen Busses und den entsprechenden Zeitpunkt zu ermitteln unddas geeignet ist mit der Betriebszentrale zu kommunizieren. Obwohles nicht gezeigt ist, ist der Reisebus 1 auch mit einerBatterie ausgerüstet.
[0036] Im Übrigen ist bei der Erfindungder Reisebus 1 als ein Bus definiert, der periodisch einevorbestimmte Fahrtroute abfährt,wobei der Benutzer an einer vorbestimmten Stelle ein-/aussteigenkann, wie beispielsweise ein Einsammelbus für einen Kindergarten oder eineHilfseinrichtung. Die Fahrtroute muss nicht unbedingt geschlossensein, wie es in dieser Ausführungsformdargestellt ist. Obwohl es mehrere Reisebusse und Benutzer gibtist nur ein einziges Paar aus Bus und Benutzer in 2 dargestellt.
[0037] Das GPS-Terminal 11 empfängt einGPS-Signal, das eine Positionierungswelle ist, die von einem einerMehrzahl von GPS-Satelliten 2 eines globalen Positionierungssystems(Global Positioning System, GPS) bereitgestellt wird, und bestimmtdie geographische Breite/Längedes aktuellen Orts des eigenen Busses und den entsprechende Zeitpunktunter Verwendung des GPS-Signals. Das GPS-Terminal 11 übermitteltdie geographische Breite/Längeund den Zeitpunkt an die Betriebszentrale 4 mittels einesMobiltelefon-Paketkommunikationsnetzwerks 3.
[0038] Das Mobiltelefon-Paketkommunikationsnetzwerk 3 verwendet "DoPa", welches z.B. vonNTT Docomo Corporation (Japan) angeboten wird. Dieser Dienst istein Datenkommunikationsdienst, der ein Paketaustauschsystem in demMobiltelefonnetzwerk verwendet. Der "DoPa" verwendetein Berechnungssystem bei dem eine Kommunikationsgebühr gemäß der kommuniziertenDatenmenge berechnet wird. Mit Hilfe dieses Berechnungssystems kannder Dienst zu einer niedrigen Gebühr bereitgestellt werden. Das Mobiltelefon-Paketkommunikationsnetzwerk 3 istmit dem GPS-Terminal 11 mittels einer Basisstation 31 drahtloskommunikationsgekoppelt.
[0039] Die Betriebszentrale 4 istein Anwendungsdienstanbieter (Application Service Provider, ASP), dermit dem Benutzer 6 mittels des Internets 5 gekoppeltist. Die Betriebszentrale 4 weist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 41,eine Kommunikationsvorrichtung 42 und eine Speichervorrichtung 42 auf.Die Kommunikationsvorrichtung 42 weist einen Router undeine digitale Diensteinheit (digital service unit, DSU) auf. DieBetriebszentrale 4 liefert die Daten über die Fahrt des Reisebusses 1 anden Benutzer, wie es die Umständeerfordern, oder stellt einen Busankunftsbenachrichtigungsdienst,der späterbeschrieben wird, bereit. Der APS ist ein Unternehmen, das verschiedeneDienste unter Verwendung eines Großraumkommunikationsnetzwerks,wie sie sich in den letzten Jahren ausgebreitet haben, wie beispielsweisedem Internet, bereitstellt. Der ASP ist mit dieser Anwendung beauftragt.Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 41 ist in Formeines Computers zum Empfangen von Informationen mittels der Kommunikationsvorrichtung 42,um die Kommunikationsfunktion auszuführen, und zum Verarbeiten oderErzeugen von Straßeninformationbereitgestellt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung weist eine CPU,ein RAM und ein ROM auf. Die Speichervorrichtung 43 speicherteine Programmdatei 431, eine Benutzerdatenbank 432,eine Kartendatenbank 433, eine Fahrtroutendatenbank 434 undeine Benachrichtigungsstellendatenbank 435. Die obige Kommunikationsvorrichtung 42 unddie obige Speichervorrichtung 43 entsprechenden den betriebsseitigen Kommunikationsmittelnund Speichermitteln, die in den Ansprüchen definiert sind.
[0040] Die Programmdatei 431 isteine Kommunikationssteuersoftware, die die Kommunikation mit dem GPS-Terminal 11 oderdie Steuerung gemäß der Erfindungwie in 4 und 5 gezeigt und wie später beschrieben,gestattet. Die Benutzerdatenbank 432 weist eine Teilnehmerliste,Kontaktmöglichkeiten usw.,auf. Die Kartendatenbank 433 weist Kartendaten einschließlich derTopographie der nahen Umgebung der Fahrtoute, Straßen undGebietsnamen usw., auf. Die Kartendatenbank 433 kann einevom eigenständigenTyp sein, die in der Form beispielsweise einer DVD-ROM bereitgestelltwird, oder kann von einer Karteninformationsbereitstellungs-Site, die mit demInternet verbunden ist, bereitgestellt werden. Die Routendatenbank 434 weistdie Daten auf, die von jedem der Busse übermittelt werden, z.B. eine Sammlungder Fahrtdaten, die aus dem Zeitpunkt 434b, der Geschwindigkeit 434c undder geographischen Breite/Länge 434d entsprechendeiner Routenidentifikation 434d bestehen. Die Benachrichtigungsstellendatenbank 435 isteine Sammlung von Benachrichtigungsstellendaten über die von jeweiligen Benutzernspezifizierten Benachrichtigungsstellen an der Fahrtroute.
[0041] Die Kopplungszentrale 32,die mit der Betriebszentrale 4 gekoppelt ist, ist mit demInternet 5 sowie dem Mobiltelephon-Paketkommunikationsnetzwerk 3 kommunikations gekoppelt.Das Internet 5 weist ein bekanntes Internet-geeignetes Mobiltelefonnetzwerkauf. Das Internet 5 ist ebenso mit dem Internetterminal 61 unddem benutzerseitigen Internet-geeigneten Mobiltelephon 62 kommunikationsgekoppelt.Das Internet-geeignete Mobiltelefonnetzwerk kann ein "i-mode Service", angeboten von der NTTDocomo Corporation, ein "Ezweb", angeboten von derKDDI Corporation oder ein "J-sky", angeboten von derVodafone Corporation, sein.
[0042] Das Heim 60 des Benutzersist mit dem obigen Internetterminal und einer damit gekoppeltenBenachrichtigungsvorrichtung 63 ausgestattet. Das Internetterminal 61 dientzum Benachrichtigen, dass der Reisebus 1 an einer spezifizierten,gewünschten Stelleangekommen ist, unter Verwendung eines Audio- oder Videosignals,und kann ein Alarmanzeigelampensatz wie beispielsweise "patlite" (eingetragene Marke)sein. Die Ankunftsbenachrichtigung kann unter Verwendung des Internet-geeigneten Mobiltelefons 62 ausgeführt werden.Somit kann die Ankunftsbenachrichtigung sogar sicher bemerkt werden,währendder Benutzer im Badezimmer oder außer Haus ist. Die Übermittlungs-/Empfangsfunktion desInternetterminals 61 entspricht den in den Ansprüchen definiertenbenutzerseitigen Kommunikationsmitteln und die Benachrichtigungsvorrichtung 63 entsprichtden in den Ansprüchendefinierten Benachrichtigungsmitteln.
[0043] 3 istein Blockdiagramm, das die Konfiguration des GPS-Terminals 11 zeigt.Wie in 3 gezeigt, wirddas GPS-Terminal 11 voneiner FahrzeugausrüstungsbatterieBT des Reisebusses 1 mit Energie versorgt. Obwohl es nichtgezeigt ist, befindet sich zwischen dem GPS-Terminal 11 undder FahrzeugausrüstungsbatterieBT ein Maschinenhauptschalter, der eine Aus-Position, eine Zusatzposition,eine An-Position und eine Maschinenstartposition aufweist. Das GPS-Terminal 11 weisteine Steuersektion 110, eine Energieversorgungsschaltung 111,eine GPS-Empfangssektion 112, eine Mobiltelefonkommunikationssektion 113 undeine Speichersektion 114 auf.
[0044] Der Steuersektion 110 kannein Mikrocomputer sein, der im Wesentlichen eine CPU, ein ROM undein RAM aufweist. Die CPU führtverschiedene Arten der Verarbeitung aus, einschließlich derSteuerung entsprechend dieser Ausführungsform gemäß dem Steuerprogramm,das in dem ROM gespeichert ist. Das RAM speichert die Daten, dasProgramm usw., die bzw. das fürdie CPU zum Ausführenverschiedener Arten der Verarbeitung erforderlich sind. Die Steuersektion 110 dientzum Lesen der Terminalidentifikation 114a, die in der Speichersektion 114 gespeichertist, zum Steuern der GPS-Empfangssektion 112,um die geographische Breite/Längeund den Zeitpunkt zu ermitteln und zum Erteilen eines Berichtsbefehls,womit sie die Steuerung gemäß der Erfindungausführt.Dies wird späterdetailliert mit Bezug auf 4 unddie folgenden Figuren beschrieben.
[0045] Die Energieversorgungsschaltungssektion 11 kannim Wesentlichen eine Gleichstromsumwandlungsschaltung sein. DieBatteriespannung der Fahrzeugausrüstungsbatterie BT, die in einEnergieversorgungseingangsterminal RX11 eingespeist wird, wird ineine Spannung, die fürjede elektronische Schaltungssektion dieser Vorrichtung 11 geeignetist, beispielsweise 5V, von der in dem Energieversorgungsschaltungssektion 111 enthaltenenGleichstromumwandlungsschaltung konvertiert. Im Übrigen weist die Energieversorgungsschaltung 111 eineErsatzbatterie 111a, die als Hilfsenergiequelle dient, wenndie FahrzeugausrüstungsbatterieBT absichtlich abgeschaltet wird, auf. Die Energieversorgungsschaltungssektion 111 kannin einem Behältergetrennt von dem GPS-Terminal 11 enthalten sein.
[0046] Die GPS-Empfangssektion 112 dientzum Empfangen eines GPS-Signals mittels einer GPS-Antenne 112a voneinem einer Mehrzahl von GPS-Satelliten 2, die das GPSbilden, um die aktuelle geographische Breite/Länge und den Zeitpunkt zu ermittelnund diese Information der Steuersektion 110 bereitzustellen.Die Mobiltelefonkommunikationssektion 113 ist drahtlosmit der drahtlosen Basisstation 31 des Mobiltelefon-Paketkommunikationsnetzwerks 3 gekoppelt.Diese GPS-Empfangssektion 112 und diese Mobiltelefonkommunikationssektion 113 können bekannteVorrichtungen sein. Die Mobiltelefonkommunikationssektion 113 entsprichtden in den Ansprüchendefinierten terminalseitigen Kommunikationsmitteln.
[0047] Mittels der Speichersektion 114 wirdzumindest die Terminalidentifikation 114a zum Spezifizierendes GPS-Terminals 11 gespeichert.Mittels der Terminalidentifikation 114a kann das GPS-Terminal 11 oderder Reisebus 1, der das GPS-Terminal 11 enthält, spezifiziertwerden.
[0048] Nun wird mit Bezug auf die 6 bis 9 und unter Verwendung von 4 eine Erklärung desVerfahrens zum Ermitteln der neuesten Route und des Verfahrens zumRegistrieren der Benachrichtigungsstelle gemäß einer Ausführungsformder Erfindung, die die oben beschriebene Konfiguration aufweist, gegeben. 4 ist ein Flussdiagrammdes Verfahrens fürdie Ermittlung der neuesten Route und des Verfahrens für die Registrierungder Benachrichtigungsstelle gemäß der Ausführungsformder Erfindung, die die oben beschriebene Konfiguration aufweist.
[0049] 6 zeigtein Beispiel fürFahrtroutendaten. 7 und 9 zeigen beide eine Benachrichtigungsstellenspezifizierungsanzeige. 8 zeigt eine beispielhafteAnzeige der ermittelten neuesten Route. Obwohl die in 4 gezeigte Abarbeitung tatsächlich voneiner Mehrzahl von Bussen und Benutzern ausgeführt wird, ist nur jeweils einer aufSeiten der Busse und der Benutzer dargestellt.
[0050] In dieser Ausführungsform wird angenommen,dass die Fahrtroute des Reisebusses 1 geändert wordenist. Und zwar wird angenommen, dass der Reisebus 1 dieneueste Fahrtroute gemäß dem sogeändertenFahrplan abfährt.
[0051] In diesem Fall werden in dem busseitigen Verfahren,das in 4 gezeigt ist,im GPS-Terminal 11 fürjedes verstrichene Ermittlungsintervall (N in Schritt S101) diegeographische Breite/Längeund der Zeitpunkt ermittelt (Schritte S102 und S103). Das Ermittlungsintervallist z.B. eine Minute. Die geographische Breite/Länge und der Zeitpunkt, dieso ermittelt wurden, sowie die Terminalidentifikation 114a des GPS-Terminals 11 werdendrahtlos an die Betriebszentrale 4 übermittelt (Schritt S104).Im Übrigenkann der Zeitpunkt unter Verwendung des in der Betriebszentrale 4 installiertenZeitgebers ermittelt werden, da die geographische Breite/Länge für jedesvorgeschriebene Zeitintervall ermittelt wird. Deshalb muss die Zeitpunktsinformationnicht unbedingt aus dem GPS-Signal ermittelt werden. Falls jedochdie Zeitpunktsinformation aus dem GPS-Signal ermittelt wird, kannder Zeitpunkt, zu der die geographische Breite/Länge ermittelt worden ist, präziser bestimmt werden.Im Übrigenberuht die folgende Beschreibung auf der Annahme, dass die Zeitpunktsinformationaus dem GPS-Signalermittelt wird. Die Schritte S102 und S103 entsprechen den Geographische-Breite/Länge-Ermittlungsmittelnund den Zeitpunktsermittlungsmitteln, die in den Ansprüchen definiertsind.
[0052] Der Prozess gemäß der Schritte S101 bis S104wird wiederholt, bis der betroffene Bus die gesamte neueste Fahrtrouteabgefahren ist (N in Schritt S105). Und zwar werden die Fahrtroutendatenjede Minute an die Betriebszentrale übermittelt, bis der Bus diegesamte neueste Fahrtroute abgefahren ist. Diese Fahrtdaten werdenvon der Mobiltelefonkommunikationssektion 113 zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 41 mittelsdes Mobiltelefon-Paketkommunikationsnetzwerks 3, der Kopplungszentrale 32 undder Kommunikationsvorrichtung 42 der Betriebszentrale 42 übermittelt.
[0053] Auf Seiten der Betriebszentrale 4 werdendie Fahrtroutendaten von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 41 empfangen,bis die Datenübermittelungvon Seiten des Busses beendet wird (N in Schritt S401). Wenn derDatenempfang beendet worden ist (J in Schritt S401) wird die Geschwindigkeitberechnet (S402). Diese Geschwindigkeit wird zum Bestimmen der Ein-/Ausstiegsstelleauf Seiten des Benutzers verwendet. Diese Geschwindigkeit kann aufder Basis der geographischen Breite/Länge und der Zeit, die in denFahrtdaten enthalten sind, berechnet werden. In dieser Ausführungsformkann die Geschwindigkeit, obwohl sie in der Betriebszentrale berechnet wird,auch von dem Benutzer berechnet werden.
[0054] Nachdem die Geschwindigkeit berechnet wordenist, werden, wie in 6 gezeigt,die Geschwindigkeit 434c und die Routenidentifikation zu denneuesten Fahrtdaten hinzugefügt.Das Ergebnis wird in der Speichervorrichtung 43 als Fahrtroutendatenbank 434 gespeichert(S403). Es wird angenommen, dass die Routenidentifikation individuelljeder Fahrtroute zugewiesen wird und außerdem dem Benutzer bekanntist. Die Routenidentifikation wird so zugewiesen, dass eine Hin-und eine Rückroute,die in der Fahrtroute inbegriffen sind, unterscheidbar sind.
[0055] Auf Seiten des Benutzers wird, umdie neueste Fahrtroute zu ermitteln, die entsprechende Routenidentifikationunter Verwendung der Eingabeeinheit des Internetterminals 61 angegeben(Schritt S601). In Folge dieser Angabe fordert das Internetterminal 61 dieneuesten Routendaten sowie die Routenidentifikation von der Betriebszentralean (Schritt 602). Diese Anforderung wird zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 41 mittelsdes Internets 5, der Kopplungszentrale 32 undder Kommunikationsvorrichtung 42 der Betriebszentrale 4 übermittelt.
[0056] Auf Seiten der Betriebszentrale 4 wirdder Empfang der Anforderung der neuesten Route mit der Routenidentifikationabgewartet (N in Schritt S404). Wenn sie von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 41 empfangenwird (J in Schritt S404), werden die Daten über die neueste Route entsprechendder Routenidentifikation aus der Routendatenbank 434 derSpeichervorrichtung 43 gelesen (Schritt S405). Die so gelesenenDaten überdie neueste Route werden zu dem benutzerseitigen Internetterminal 61 mittelsder Kommunikationsvorrichtung 42, der Kopplungszentrale 32 unddes Internets 5 übermittelt.
[0057] Auf Seiten des Benutzers wird derEmpfang der Daten überdie neueste Route abgewartet (S603). Wenn sie von dem Internetterminalempfangen werden (J in Schritt S603), wird die Ein-/Ausstiegsstelleaus der in den Daten überdie neueste Route enthaltenen Geschwindigkeit bestimmt. Zum Beispielkann man erkennen, dass wenn die Daten über die neueste Route wie in 6 dargestellt empfangenwerden, die Geschwindigkeit null ist zu den Zeiten 8:03 und 8:04(434b1) und zu den Zeiten 8:11 und 8:12 (434b2).In diesem Fall könnendie Stellen, die einer Geschwindigkeit von null entsprechen, aus dengeographischen Breiten/LängenX1/Y1 (434d1) und X3/Y3 (434d2) bestimmt werden,so dass diese Stellen als die Ein-/Ausstiegsstellen bestimmt werden.
[0058] Auf diese Weise können unter Verwendung der Geschwindigkeitdes Busses die Ein-/Ausstiegsstellen einfach und sicher bestimmtwerden. In dieser Ausführungsformwerden die Stellen, an denen der Bus für zwei Minuten hält, alsEin- /Ausstiegsstellen bestimmt.Jedoch kann eine Stelle, an der der Bus für länger als zwei Minuten hält, alsEin- /Ausstiegsstelle bestimmtwerden. Ferner kann zum Beispiel in dem Fall, dass die geographischeBreite/Längein 30-Sekunden-Intervallenabgetastet wird, eine Stelle an der die Busgeschwindigkeit für vier hintereinanderfolgendeErmittlungszeitpunkte null ist, als Ein-/Ausstiegsstelle bestimmtwerden. Auf diese Weise kann, wie es die Umstände erfordern, die Bestimmungsartder Ein-/Ausstiegsstelle geändertwerden, um den aktuellen Daten zu entsprechen. Im Übrigen entsprechen dieSchritte S603 und S604 den in den Ansprüchen definierten Busdatenermittlungsmittelnund Ein- /Ausstiegsstellebestimmungsmitteln.
[0059] Ferner kann die neueste Route ausden geographischen Breiten/Längen,die der mittels dem R101 angezeigten Routenidentifikation entsprechen unddie in den empfangenen Daten überdie neueste Route enthalten sind, bestimmt werden. Die so bestimmteneueste Route R und die Ein- /AusstiegsstellenP1, P2, P3, P4, P5 und P6 werden auf der Anzeigesektion des Internetterminals 61 angezeigt,wobei die Ein-/Ausstiegsstellen die Karte der Gegend relativ zuder Route, wie in 8 gezeigt, überlagern (SchrittS605). Die Kartendaten könnenauf der Kartendatenbank 433 der Betriebszentrale 4 oderaus der vorher auf dem Internetterminal 61 installierten Kartensoftwareermittelt werden. Der Fahrtbeginnstelle PO und der ReferenzstelleP1' werden vorzugsweiseauch angezeigt. Der Fahrtbeginnstelle PO kann aus den geographischenBreiten/Längen,die in den Daten überdie neueste Route enthalten sind, bestimmt werden. Die ReferenzP1' kann aus derBreite/Längebestimmt werden, wenn die Busgeschwindigkeit einmal null wird, wievon 434c1' in 6 angezeigt. Solch ein ReferenzstelleP1' erlaubt es,die Ein-/Ausstiegsstelle mittels eines manuellen Befehls als dienormale Ein-/Ausstiegsstelle zu bestimmen, auch wenn die Haltezeitenan der normalen Ein-/Ausstiegsstelle aus irgendeinem Grund relativkurz ist.
[0060] Die so ermittelte neueste Route wirdvorzugsweise zusammen mit ihrem formalen Namen in der Speichersektiondes Internetterminals 61 (Schritt 606) gespeichert. Dieneueste Route R mit kann mit dem formalen Routennamen an die Betriebszentrale übermitteltwerden und dort gespeichert werden. Es muss nicht gesagt werden,dass der formale Routenname die Information zum Unterscheiden zwischen derHin- und der Rückrouteaufweist. So kann mittels des Speicherns des formalen Routennamenssowie der die Ein- /Ausstiegsstelleenthaltenden Fahrtroute auf diese leicht zugegriffen und diese leichtgeändert werden.
[0061] Nach Beendigung des Verfahrens zumErmitteln der neuesten Route R, wie oben beschrieben, wird das Verfahrenzum Registrieren der Benachrichtigungsstelle begonnen. Speziellwird eine Benachrichtigungsstellenspezifizierungsanzeige auf derAnzeigesektion mittels einer bestimmten Schaltoperation in der Eingabesektiondes Internetterminals 61 angezeigt (Schritt S607). In diesemFall wird die neueste Route R, die in dem Internetterminal 61 oderder Betriebszentrale gespeichert ist, gelesen und die Benachrichtigungsstellespezifizierungsanzeigewird daraufhin angezeigt. Obwohl hier nicht gezeigt ist, wo dieneueste Route in der Betriebszentrale gespeichert wird, gibt derBenutzer den obigen formalen Routennamen (einschließlich einerHin-/Rückroute)an und greift auf die Betriebszentrale 4 zu, um die entsprechendeneueste Route R zu ermitteln.
[0062] Auf der Benachrichtigungsstellenspezifizierungsanzeigewird, wie in 9 gezeigt,die Karte mit der neuesten Route R einschließlich der auf die oben beschriebeneWeise bestimmten Ein-/Ausstiegsstellen P1, P2, P3, P4, P5 und P6 überlagertund eine gewünschteStelle kann als Benachrichtigungsstelle unter Verwendung der Eingabevorrichtung,wie beispielsweise einer Maus, angegeben werden. Zum Beispiel wird,wenn die Ein-/Ausstiegsstelle P2 wie in 9 gezeigt festgelegt wird (Schritt S608),diese Stelle gekennzeichnet, damit sie von den anderen Stellen unterscheidbarist. Obwohl die Benachrichtigungsstelle nicht unbedingt aus derEin-/Ausstiegsstellen P1, P2, P3, P4, P5 und P6 ausgewählt werden muss,kann sie einfach aus diesen Stellen als Standardstellen ausgewählt werden.Im Übrigenentspricht der Schritt S608 den in den Ansprüchen definierten Benachrichtigungsstellenspezifiziermitteln.
[0063] Die Benachrichtigungsstellenspezifizierungsanzeigekann in der Form einer Liste, wie in 7 gezeigt,ausgestaltet sein. Diese Liste wird vorzugsweise zusammen mit derKarte, wie 9 gezeigt,angezeigt. Wie man aus 7 erkennt, weistdiese Liste einen Routennamen (61a), einen Ein- /Ausstiegsstellenamen(61d), einen planmäßigen Ankunfts zeitpunkt(61b)und ein Benachrichtigungsstellenkontrollkästchen (61c) auf.Der Routenname 61a wird in Schritt S606 gegeben. Der Ein-/Ausstiegsstellenname 61d undder planmäßige Ankunftszeitpunkt 61b können ausden geographischen Breiten/Längen 434d undden Zeitpunkten 434b der Routendaten in 6 abgeleitet werden. Mit Bezug auf solcheine Liste markiert der Benutzer unter Verwendung der Eingabevorrichtung,wie beispielsweise der Maus, das Kontrollkästchen 61c neben derEin-/Ausstiegsstelle, die festzulegen werden soll, wie durch 61c2 angedeutet.Insbesondere kann der Benutzer, da ein planmäßiger Benachrichtigungszeitpunktebenfalls neben der Ein- /Ausstiegsstelleangezeigt ist, eine Benachrichtigungsstelle spezifizieren, bei derer sicher in den gewünschten Buseinsteigen kann.
[0064] Nach Beendigung der Spezifizierungder Benachrichtigungsstellen wird eine Information über die sospezifizierte Benachrichtigungsstelle an die Betriebszentrale geschickt(Schritt S609). Der Übermittelungswegder Information überdie Benachrichtigungsstelle von dem Benutzer zu der Betriebszentraleist oben beschrieben worden.
[0065] Die Betriebszentrale ist bereit,die Information überdie Benachrichtigungsstelle zu empfangen (N in Schritt S407). Wenndie Information überdie Benachrichtigungsstelle von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 41 empfangenwird (J in Schritt S407), wird sie in der Speichervorrichtung 43 alsBenachrichtigungsstelledatenbank 435 gespeichert. Auf dieseWeise wird das Verfahren zum Registrieren der Benachrichtigungsstellebeendet.
[0066] Mit Bezug auf 5 wird eine Erklärung des Reisebusankunftsbenachrichtigungsverfahrensgegeben. 5 ist ein Flussdiagramm,das das Reisebusankunftsbenachrichtigungsverfahren gemäß einerAusführungsformder Erfindung illustriert. Obwohl dieses Verfahren ebenso auf Seiteneiner Mehrzahl von Bussen und Benutzern ausgeführt wird, werden ein einzelnerBus und ein einzelner Benutzer dargestellt. Ferner wird angenommen,dass der Reisebus 1 die Benachrichtigungsroute mit der obigenBenachrichtigungsstellemenge abfährt.
[0067] Bei dem in 5 illustrierten Ankunftsbenachrichtigungsverfahrenwerden die Schritte S121 bis S125 auf Seiten des Busses, die denSchritten S101 bis S105 in 4 entsprechen,hier nicht beschrieben. Es wird angenommen, dass der Reisebus 1 dieBenachrichtigungsroute mit der obigen Benachrichtigungsstellenmengeabfährt.
[0068] Auf Seiten der Betriebszentrale werden,bis die Datenübermittelungvon Seiten des Busses beendet ist, die Fahrtdaten in vorgeschriebenenIntervallen empfangen, z.B. in Intervallen von einer Minute (N inSchritt S421). Wenn die Fahrtdaten empfangen werden, wird die inden Fahrtdaten enthaltene geographische Breite/Länge mit der Benachrichtigungsstellean der Benachrichtigungsroute in der in der Speichervorrichtung 43 gespeichertenBenachrichtigungsstellendatenbank 435 verglichen. Wennbeide übereinstimmen,wird entschieden, dass der Reisebus 1 an der Benachrichtigungsstelleangekommen ist (J in Schritt S422). Ein diese Tatsache anzeigenderBenachrichtigungsbefehl wird an den Benutzer, der den Benachrichtigungsstellefestgelegt hat, übermittelt(Schritt S423). Der Übermittlungswegdieses Benachrichtigungsbefehls ist derselbe wie der mit Bezug auf 4 beschriebene. Im Übrigen entsprechendie obigen Schritte S422 und S423 den in den Ansprüchen definiertenBefehlserteilungsmitteln.
[0069] Der Benutzer ist bereit, den Benachrichtigungsbefehlzu empfangen (N in Schritt S621). Wenn der Benachrichtigungsbefehlan dem Internetterminal 61 empfangen (J in Schritt 621)wird, wird die mit dem Internetterminal 61 gekoppelte Benachrichtigungsvorrichtung 63 betrieben,so dass die Tatsache, das der Reisebus 1 an der spezifizierten,gewünschten Stelleangekommen ist, dem Benutzer mittels eines Audio- oder Videosignalsgemeldet wird. Diese Benachrichtigung kann auf die Weise ausgestaltetsein, den Benachrichtigungsnamen als ein Audiosignal auszugebenoder auszugeben, wann der Bus an dem Ein-/Ausstiegsstelle des Benutzersankommen wird. Diese Benachrichtigung kann unter Verwendung des Internet-geeignetenMobiltelefons 62 durchgeführt werden.
[0070] Auf diese Weise kann der Benutzergemäß dieserAusführungsformdie Fahrtroute zusammen mit der Ein- /Ausstiegsstelle einfach und schnellermitteln. Insbesondere kann unter Verwendung der aus der ermitteltengeographischen Breite/Längeund dem Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit die Ein-/Ausstiegsstellegenau bestimmt werden, ohne komplizierte Informationsermittlungenund Rechenverfahren durchzuführen.Gemäß dieserAusführungsformkann der Benutzer einfach seine gewünschte Benachrichtigungsstellespezifizieren, ohne die Hilfe der verantwortlichen Person in derBetriebszentrale 4. Ferner kann die Änderung der Fahrtroute oderindividuelle Unterschiede der Benutzer flexibel bewältigt werden.Ferner kann der Benutzer, da der Benachrichtigungsbefehl nicht erteiltwird, wenn der Bus sich einem bestimmten Gebiet nähert, sondernwenn der Bus an einer gewünschtenBenachrichtigungsstelle ankommt, eine präzise Benachrichtigungsstellefestlegen, bei der er seinen gewünschtenBus nicht versäumt.
[0071] Im Übrigen muss bei dem Fahrtroutenermittlungssystemgemäß der Erfindungdie zu ermittelnde Fahrtroute nicht unbedingt die neueste Route,unmittelbar nachdem die Fahrtroute geändert wurde, sein. Das Fahrtroutenermittlungssystemgemäß der Erfindungkann angewendet werden, wenn dem Benutzer die Information über dieFahrtroute verloren geht und er diese Information unverzüglich benötigt. Wenn nichtnur der Benutzer, sondern auch das Busunternehmen bestätigt, dassder Bus tatsächlichdie vorgesehene Fahrtroute fährtoder nicht, kann das Fahrtroutenermittlungssystem gemäß der Erfindungverwendet werden. In diesem Fall kann das in 4 gezeigte Verfahren des Benutzers vondem Bus durchgeführtwerden.
权利要求:
Claims (8)
[1] Reisebusfahrtroutenermittlungssystem, welcheses einem Benutzer eines Reisebusses erlaubt, die Fahrtroute desReisebusses einschließlicheiner Ein-/Ausstiegsstelle zu ermitteln, aufweisend: auf Seitendes die Fahrtroute abfahrenden Reisebusses, Geographische-Breite/Länge-Ermittlungsmittel zumErmitteln ihrer eigenen geographischen Breite/Länge zu vorbestimmten Ermittlungszeitpunkten; Zeitermittlungsmittelzum Ermitteln des Zeitpunkts zu dem die geographische Breite/Länge ermitteltwird; und terminalseitige Kommunikationsmittel, die eine Funktionzur drahtlosen Übermittelungder so ermittelten geographischen Breite/Länge und des Zeitpunkts aufweisen,und auf Seiten des Benutzers, Busdatenermittlungsmittel zumErmitteln der von dem Reisebus bereitgestellten geographischen Breite/Länge unddes Zeitpunkts; und Spezifiziermittel zum Spezifizieren einerEin- /Ausstiegsstelleauf der Basis der aus der geographischen Breite/Länge unddem Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit.
[2] Das Reisebusfahrtroutenermittlungssystem gemäß Anspruch1, wobei die Fahrtroute die neueste Fahrtroute ist.
[3] Das Reisebusfahrtroutenermittlungssystem gemäß Anspruch1, wobei die Ein-/Ausstiegsstelle ein Stelle ist, an der die Geschwindigkeitfür einevorbestimmte Anzahl von hintereinanderfolgenden ErmittlungszeitpunktenNull ist.
[4] Das Reisebusfahrtroutenermittlungssystem gemäß Anspruch1, ferner aufweisend: Speichermittel zum Speichern der Fahrtroute,an welche ein formaler Routenname angefügt ist.
[5] Ankunftsbenachrichtigungssystem zum Benachrichtigeneines Benutzers von einer Betriebszentrale, dass ein Bus an einervorgeschriebenen Stelle an einer Fahrtroute ankommt, unter Verwendungeines Reisebusfahrtroutenermittlungssystems gemäß Anspruch 1, aufweisend: aufSeiten des Benutzers, benutzerseitige Kommunikationsmittel,die geeignet sind, mittels einer Kommunikationsleitung, einschließlich demInternet, mit der Außenweltzu kommunizieren; Benachrichtigungsstellenspezifiermittel zumSpezifizieren einer gewünschtenBenachrichtigungsstelle an der Fahrtroute, wobei der Benutzer vonder Ankunft des Busses an dieser Stelle benachrichtigt zu werdenwünscht;und Benachrichtigungsmittel zum Melden der Ankunft als Reaktionauf einen vorbestimmten, mittels einer Kommunikationsleitung, einschließlich demInternet, übermitteltenBenachrichtigungsbefehls und auf Seiten der Betriebszentrale, betriebszentralenseitigeKommunikationsmittel, die geeignet sind, mit den in dem Reisebusinstallierten terminalseitigen Kommunikationsmitteln mittels einer Kommunikationsleitung,einschließlicheiner drahtlosen Kommunikationsleitung, zu kommunizieren und diegeeignet sind, mit den benutzerseitigen Kommunikationsmitteln mittelsder Kommunikationsleitung, einschließlich dem Internet, zu kommunizieren; Speichermittelzum Speichern der Benachrichtigungsstellemenge durch den Benutzer;und Befehlerteilungsmittel zum Vergleichen der mittels derKommunikationsleitung, einschließlich einer drahtlosen Kommunikationsleitung,von dem Reisebus übermittelten geographischenBreite/Längemit der gespeicherten Benachrichtigungsstelle, zum Detektieren,ob der Reisebus an der Benachrichtigungsstelle angekommen ist, undzum Erteilen des Benachrichtigungsbefehls.
[6] Ankunftsbenachrichtigungssystem gemäß Anspruch5, wobei die Benachrichtigungsstelle eine der auf der Basis deraus der geographischen Breite/Längeund Zeitpunkt berechneten Geschwindigkeit spezifizierten Ein-/Ausstiegsstellenist.
[7] Ankunftsbenachrichtigungssystem gemäß Anspruch6, wobei an die Ein-/Ausstiegsstelle ein auf der Basis des Zeitpunktsberechneter planmäßiger Ankunftszeitpunktangefügtwird.
[8] Ankunftsbenachrichtigungssystem gemäß Anspruch6, wobei die Benachrichtigungsmittel die Ankunft unter Verwendungeines Audiosignals oder eines Videosignals melden.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-09-16| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2011-09-22| R016| Response to examination communication|
2014-09-02| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
2014-11-27| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20140902 |
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